Sucht- und Präventionsmodelle am Prüfstand
Was kann hilfreich sein, was reproduziert Stigmatisierung und Unterdrückung?
Das Feld der Drogenhilfe steht unter hoher gesellschaftspolitischer Spannung, der gesellschaftliche „Auftrag“ ist stark spürbar. In dieses Feld gehen die dort Beschäftigten mit bestimmten handlungsleitenden (oft impliziten) Theorien. Ich möchte anhand meiner eigenen Veränderungsbewegung von einem klassisch-konservativen hin zu einem emanzipatorischen Ansatz die internalisierten Denkformen über Sucht und Drogen analysieren und auch herausarbeiten, was hierbei einen Unterschied für die Klient*innen schaffen kann.